So gewöhnen Sie Ihre Katze erfolgreich an die Katzentoilette

Katzenbesitzer kennen das Problem: Unangenehme Gerüche im Haus möchte niemand. Deshalb ist es entscheidend, dass Katzen zuverlässig ihre Katzentoilette benutzen. Mit den richtigen Tipps und Tricks gelingt das Training – und mit Streusan bleibt das Zuhause frisch und sauber.
Die ersten Lebenswochen: So lernen Kitten von der Mutter
Neugeborene Kätzchen sind auf ihre Mutter angewiesen. Beherrscht die Katzenmama das Toilettentraining, übernehmen die Kleinen dieses Verhalten meist ganz automatisch. Die Mutter putzt und stimuliert ihre Jungen, damit sie sich lösen können, und sorgt dafür, dass sie sich selbstständig reinigen. So werden die Kitten Schritt für Schritt unabhängig.
Kommt ein Kitten mit etwa sechs Wochen in sein neues Zuhause, ist es meist schon bereit für die Katzentoilette. Kleine Missgeschicke sind normal – besonders, wenn der Weg zur Toilette noch ungewohnt ist.
Hinweis: Kätzchen unter drei Wochen sind noch zu jung für das Training. In dieser Zeit übernehmen Sie die Reinigung, ähnlich wie die Katzenmutter. Ab etwa vier Wochen beginnt die Umgewöhnung.
Was tun bei Freigängern?
Hat die Katzenmutter draußen gelebt, kennt das Kitten oft keine Katzentoilette. Hier sind Geduld und einfühlsames Training gefragt. Der natürliche Instinkt, sich an sandigen oder körnigen Stellen zu erleichtern, hilft allerdings: Mit etwas Unterstützung gewöhnen sich auch Freigänger an die Toilette im Haus.
Die richtige Katzentoilette wählen
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Größe: Für kleine Kätzchen sollte die Toilette niedrig sein, damit sie leicht einsteigen können. Ein Backblech oder eine kleine Schale kann anfangs ideal sein. Die empfohlene Größe für Kitten beträgt etwa 33 x 23 cm. Die Toilette sollte immer etwa 1,5-mal so lang wie das Tier selbst sein, damit genug Platz bleibt.
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Anzahl: Pro Katze mindestens eine Toilette – besser sind zwei. Bei mehreren Katzen empfiehlt sich eine zusätzliche Toilette pro Tier und bei mehrstöckigen Wohnungen auf jeder Etage eine.
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Offen oder geschlossen: Für den Trainingsstart eignet sich eine offene Toilette, um das Verhalten beobachten zu können. Später bevorzugen viele Katzen mehr Privatsphäre und nutzen gerne eine geschlossene Toilette.
Der beste Standort für die Katzentoilette
Vermeiden Sie dunkle, abgelegene Ecken oder enge Räume. Katzen fühlen sich dort oft unwohl. Ideal ist ein ruhiger, heller Platz mit wenig Durchgangsverkehr, an dem sich die Katze sicher fühlt.
Welche Streu ist die beste Wahl?
Kätzchen probieren anfangs gerne alles aus – auch Katzenstreu. Deshalb sollten Sie zu Beginn keine klumpende Streu verwenden, da diese im Magen verklumpen und gefährlich werden kann. Beobachten Sie, ob Ihr Tier Streu frisst – dies kann auf einen Nährstoffmangel oder eine Erkrankung hindeuten und sollte vom Tierarzt abgeklärt werden.
Überblick: Die beliebtesten Katzenstreu-Arten und ihre Eigenschaften
Die Auswahl der richtigen Katzenstreu ist entscheidend für Hygiene, Wohlbefinden und Geruchsneutralität im Katzenhaushalt. Jede Streuart bietet individuelle Vorteile – hier ein strukturierter Vergleich:
Streu-Art | Vorteile | Hinweise |
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Ton | Klassisch, weit verbreitet, gute Klumpenbildung | Kann beim Einfüllen stauben, gelegentlich Spuren |
Tofu | Umweltfreundlich, staubarm, biologisch abbaubar | Höherer Preis, sollte trocken gelagert werden |
Papier | Nachhaltig, wenig Streu im Wohnraum | Muss häufiger gewechselt werden |
Walnuss | Leicht, angenehme Struktur für Katzenpfoten | Kann Spuren auf hellen Böden hinterlassen |
Holz/Pellets | Natürlicher Duft, ökologisch, kompostierbar | Manche Katzen bevorzugen feinere Körnung |
Mais | Biologisch abbaubar, sanft zu den Pfoten | Trocken lagern, um beste Qualität zu erhalten |
Kristall/Silikat | Extrem saugfähig, bindet Gerüche zuverlässig, sehr leicht | Besonders einfache Reinigung, hält lange frisch |
Streusan bietet innovative Silikatstreu, die besonders saugfähig und geruchsneutral ist. Dank der Farbwechsel-Technologie können Sie sogar die Gesundheit Ihrer Katze im Blick behalten – Veränderungen im Urin werden sofort sichtbar.
Schritt-für-Schritt: So klappt das Training
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Zeigen Sie Ihrer Katze die Toilette: Führen Sie die Katze nach dem Einzug direkt zur Katzentoilette. Katzen merken sich den Standort schnell.
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Belohnen Sie richtiges Verhalten: Nach jedem erfolgreichen Toilettengang gibt es ein Leckerli oder ein Spielzeug. Positive Verstärkung hilft, das gewünschte Verhalten zu festigen.
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Keine Strafen bei Missgeschicken: Bleiben Sie ruhig und reinigen Sie die Stelle gründlich. Schimpfen oder Strafen führen nur zu Angst und Unsicherheit.
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Reinigen Sie täglich: Katzen sind sehr reinlich. Eine saubere Toilette ist das A und O, damit sie zuverlässig genutzt wird. Entfernen Sie feste Bestandteile täglich und halten Sie die Streutiefe bei 5–7 cm.
Ältere Katzen an die Toilette gewöhnen
Erwachsene Tiere kennen meist bereits eine Katzentoilette. Bei ehemaligen Freigängern hilft es, zunächst Erde aus dem Garten in die Toilette zu geben und diese nach und nach durch Streu zu ersetzen. So gelingt die Umgewöhnung stressfrei.
Fazit: Mit Geduld und Streusan zur sauberen Katzentoilette
Mit Einfühlungsvermögen, der richtigen Streu und täglicher Reinigung gewöhnen sich Katzen jeden Alters schnell an ihre Toilette. Besonders Streusan erleichtert das Training mit innovativer, geruchsneutraler Streu und sorgt für ein sauberes, gesundes Zuhause – für Mensch und Tier.
Warum ist Streusan die beste Lösung?
Streusan überzeugt durch höchste Saugkraft, neutralisiert Gerüche effektiv und macht durch die Farbwechsel-Technologie Veränderungen im Urin sichtbar. So erkennen Sie frühzeitig gesundheitliche Probleme und können schnell reagieren. Die leichte, staubarme Streu ist angenehm für Mensch und Tier und macht die Reinigung besonders einfach. Damit ist Streusan die optimale Wahl für anspruchsvolle Katzenhalter, die Wert auf Hygiene, Gesundheit und Komfort legen.